In diesem Chat sprechen wir über angesagte Themen rund um die Digitalisierung, unserer Projekte und geben Ihnen Einblicke in unsere Gedankenwelt sowie Arbeitsweise.
Markus, Director Finance, ist dem Chat beigetreten…
Drei Ordner in der Linken, zwei in der Rechten. Der typische Gang zum Amt und alles für die Beantragung eines neuen Ausweises. Als wäre das noch nicht genug, wurde ich mit 12 Wochen Wartezeit verabschiedet.
Wie schön, dass das alles bei der Arbeit schneller funktioniert.
Drei Anträge von Mitarbeitenden, drei Klicks. Fünf Minuten Aufwand.
Mit unserem SAP SuccessFactors HR-System habe ich jederzeit von jedem Gerät Zugriff auf alle relevanten Daten meiner Mitarbeitenden. Die Anliegen meiner Mitarbeitenden kann ich schnell beantworten und weiterleiten. Individuell gestaltbare grafische Auswertungen zu KPIs auf der Startseite, welche sich fortlaufend aktualisieren, ermöglichen mir einen tagesaktuellen Überblick meines Teams.
Dank SAP SuccessFactors habe ich nun mehr Zeit, mich auf den nächsten Termin, das Zielerreichungsgespräch mit meinem Mitarbeiter vollumfänglich vorzubereiten. Das nötige Zielerreichungsformular ist ebenfalls im System aufrufbar und kann während des Gesprächs ganz einfach online bearbeitet werden. Die Bearbeitung erfolgt mittels eines übersichtlichen Bewertungssystems sowie der Möglichkeit, Kommentare und Anmerkungen hinzuzufügen.
Direkt im Anschluss habe ich einen weiteren Termin mit einer Bewerberin. Auf dem Weg zum Meetingraum schaue ich mir die Unterlagen nochmals an und nutze die Gelegenheit, um die wesentlichen Eckdaten des Lebenslaufes noch einmal aufzufrischen. Das Modul Recruiting bietet mir dafür eine intuitive und übersichtliche Oberfläche. In dieser kann ich problemlos zwischen allen Bewerbenden und aktiven Stellenausschreibungen navigieren.
Nach dem erfolgreichen Gespräch verschiebe ich den Bewerber im System in einen neuen Status, woraufhin der Betriebsrat die Anfrage zur Einstellung erhält und mit einem Klick zustimmt. Durch eine Automail werde ich über die Zustimmung informiert und der Personalreferent verschickt am gleichen Tag den Anstellungsvertrag, welchen der Bewerber digital unterzeichnen kann.
Mobil. Intuitiv. Effizient. – SAP SuccessFactors.
Stefanie ist dem Chat beigetreten…
<<Ring>><<Ring>>.
7:30 Uhr. Ich schlage beherzt meinen Wecker aus und kann mich Dank des liebgewonnenen Schlummermodus noch einmal auf die Seite legen. Doch anstatt die vorprogrammierten sieben Minuten – warum auch immer sieben und nicht fünf oder zehn – nochmal einzuschlafen, drehe ich mich auf die Seite und denke an die Zeit vor 1 ½ Jahren. Um diese Uhrzeit hätte ich mich mit meinem Kaffee auf dem Weg zur Arbeit gemacht.
7:50 Uhr. Stehe ich auf? Heute bin ich im Homeoffice. „Das hybride Arbeitszeitmodell“. Bisher haben mich hybride Ansätze lediglich in der Autoindustrie interessiert – 0,5% Versteuerung – ein Klassiker. Nach außen hin macht man es für die Umwelt, jedoch ist der Blick ins eigene Portemonnaie auch nicht ganz unerheblich. Wie auch immer.
Meine neue Arbeitswelt besteht aus drei Tagen Homeoffice und zwei Tagen Büro. Ich habe nun zwei Mal die Woche die Möglichkeit, meine alten Arbeitskollegen, Freunde, teilweise sogar Familie zu sehen. Der obligatorische zweite Kaffee gegen 10:30 Uhr, bei dem es reicht, nur in das Büro des Kollegen kurz reinzuschauen, dem gemeinsamen Mittagessen oder ein kleiner Plausch über die Familie, den Lieblingsverein, den verhassten Nachbarn oder sonstige Themen, die abseits der Arbeit stattfinden. Microsoft Teams, Zoom und andere Messenger ermöglichen chat- und videobasierte Kommunikation, die vor allem während des ersten Lockdowns für Normalität gesorgt haben. Jedoch ist und bleibt ein direkter Kontakt zu den Mitmenschen einfach etwas anderes.
In ein paar Minuten steht mein Daily an und ich schlüpfe nach begrenzter Morgenhygiene in meine „Arbeitsjogginghose“ – ja, sowas besitzt man nach gefühlten zwei Jahren Lockdown. Mache mir einen Kaffee und wähle mich ein. Nachdem jeder seinen Beitrag geleistet und keiner mehr Fragen hat, ist die erste Hürde des hybriden Arbeitstages geschafft.
10:55 Uhr. Mein erster Kundentermin seit Monaten. Verrückt, dass sich Aufregung in mir breit macht. Ich steige in meinen Firmenwagen. Ein Hybrid-Kombi. Während ich das Auto starte und mich darüber freue, wie Benzin- und Elektromotor in absoluter Harmonie miteinander im Einklang sind, achte ich dabei sogar auf meinen Co2-Abdruck. Ich schaue nach links und sehe das Bürogebäude, in dem ich in den letzten sieben Jahren so viel erlebt, gelernt und gearbeitet habe. Aus fünf wurden nach Ewigkeiten nun zwei Mal in der Woche – Wahnsinn. Ein Leben, dass sich nun weitestgehend zuhause abspielt. Vielleicht ist das nun einfach der Zahn der Zeit – ein evolutionärer Schritt?
11:15 Uhr. Ich parke mein Auto. 4,7 Liter auf 100 Km. Stolz und Hoffnung machen sich in mir breit. Eine Innovation, die mein Leben und das vieler anderer maßgeblich und nachhaltig beeinflussen wird – glaube ich. Ich ziehe meine FFP2-Maske auf und betrete die Räumlichkeiten des Kunden, der die Implementierung einer hybriden Systemlandschaft mit Hilfe eines hybriden Projektmanagements beabsichtigt. Die Verschmelzung von Alt und Neu. Eine Verschmelzung von Unsicherheit und Bekanntem?
16:30 Uhr. Der Termin ist vorbei und ich steige in meinen hybriden Kombi. Meine Gedanken holen mich erneut ein und ich frage mich, was mich wirklich dazu bewegt hat, mir ein Hybridfahrzeug anzuschaffen. Ist es tatsächlich das Geld? Ist es nicht vielmehr der Kompromiss für etwas Neues bereit zu sein, ohne das Bekannte gänzlich aufgeben zu müssen? Ein Modell für die Mobilität, das Leben und die Arbeit?